BasketballerInnen, die erfolgreich werden wollen, müssen den Wettkampf lieben, müssen gewinnen wollen und auch verlieren können. BasketballerInnen, die erfolgreich werden wollen, können sich durch Erfolge zusätzlich motivieren. Fast noch wichtiger ist es, aus Niederlagen zu lernen, was sie verbessern müssen, um beim nächsten Mal Sieger zu sein.
Im BTI gibt es im Training immer kleine Wettkämpfe und Spiele, werden die Übungen und Drills so ausgetragen, dass die einzelnen SpielerInnen dabei Wettkampferfahrung sammeln können. Seit 1996 gibt es dreimal im Jahr im BTI große Wettbewerbe im Basketball und einmal vor und nach den Sommerferien den BTI-Athletik-Test. Hier will jede/r BTI-ler/in gut abschneiden. Und wer ganz vorn landet, wird mit einem BTI-Pokal öffentlich ausgezeichnet.
Kurz vor Weihnachten gibt es einen BTI-Freiwurf-Wettbewerb. Wer trifft die meisten hintereinander ? Das ganze Jahr über ist die Wurftechnik ein wichtiger Teil des BTI-Trainings. Im Herbst rückt dann der Freiwurf ins Zentrum des Wurftrainings. Beim alljährlichen “BTI-Advent” (das ist das letzte Training vor Weihnachten, an dem alle BTI-ler teilnehmen) wird ermittelt, wer wieviele Freiwürfe hintereinander trifft.
In den letzten Jahren hat das BTI diesen Wettbewerb häufig mit einer Spenden-Sammelaktion zugunsten wohltätiger Zwecke verbunden. Freiwurf-Champion 2004 wurden Stephanie Wagner mit 38 Treffern in Folge, 2005 siegte Robin Benzing (37), 2006 Svenja Greunke (37), 2007 Svenja Greunke und Timothy Chabot (beide mit sagenhaften 46 Treffern), 2008 erneut Svenja Greunke mit 81 Treffern, 2009 Svenja Greunke (88), gefolgt von Stephanie Wagner (75) und Nico Barth (67).
Im Frühjahr wollen die BTI-ler in ihren Vereinsteams besonders gut treffen; denn dann rücken die wichtigen Meisterschafts-Turniere in den Mittelpunkt. Im BTI läuft dann immer am Ende eines Trainings der “BTI-HOT SPOT” -ein Wurfspiel, bei dem die Spieler einzeln gegen die Uhr werfen und mit möglichst vielen Würfen von 7 verschiedenen “heißen Punkten” treffen müssen. Werfen – Nachsetzen – Rebounden – Rausdribbeln zur nächsten Wurfposition und wieder Werfen ! Und das so schnell wie möglich. Es zählen nur die Treffer ! Das Spiel macht Spaß, braucht gute Wurftechnik, gute Kondition und Konzentration.
Jeweils vor den Sommer-Ferien kommt dann die Zocker-Zeit. Sommer-Streetball lockt. Wer sich im Sommer verbessern will, tut das am besten durch viele “1 gegen 1”-Spiele auf Deutschlands Freiplätzen. Im BTI gibt es dann in manchen Jahren eine “1 gegen 1”-Rangliste in den letzten sechs Wochen vor den Ferien. Alle BTI-ler nehmen teil und können sich so auf der „1-gegen1-Rangliste” ihren Platz suchen. Das spannende Finale findet immer am letzten Schultag vor den Sommerferien statt. Dann sind alle BTI-ler zusammen und können noch einmal kräftig nach oben fordern, um sich in der Rangliste noch zu verbessern. Wer dann ganz vorn auf den Plätzen 1 und 2 steht, tritt zum Finale an, und manchmal auch gegen einen „Stargast“ und Bundesligaspieler oder Bundesligaspielerin.